Neurologie

In der Neurologie werden Erkrankungen des zentralen Nervensystems (des Rückenmarks und Gehirn) behandelt. Diese weisen in der Regel komplexe Störungsbilder auf.


Es gibt in der Ergotherapie typische Behandlungsverfahren und -Strategien, die alle darauf abzielen, die Handlungsfähigkeit wieder
aufzubauen. Wenn zum Beispiel eine vollständige Genesung nicht erreicht werden kann, können einerseits Ersatzmöglichkeiten für die Entwicklung alternativer Lösungen angestrebt werden. Andererseits können manche Störungsbilder direkt behandelt und grundlegend verbessert werden.

 

Auf Wunsch der Betroffenen nehmen Ergotherapeuten auch Kontakt zu Institutionen wie Beratungsstellen, Tageskliniken, Tagesstätten, Pflegediensten oder Selbsthilfegruppen auf, um die erforderlichen Maßnahmen abzustimmen.

Wer wird ergotherapeutisch behandelt?

Menschen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems, des Rückenmarkes und der peripheren Nerven wie z.B.:

 

  • Apoplektischer Insult
  • Schädelhirntrauma
  • Schädel- Hirn- Verletzungen
  • Querschnittslähmungen
  • Rückenmarksläsionen
  • Morbus Parkinson, Multiple Sklerose
  • Entzündliche Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen
  • Läsionen peripherer Nerven (z.B. Armplexusläsion, Carpaltunnel-syndrom, Peronaeusläsion)